In Deutschland leben Menschen aus verschiedenen Kulturen und Ländern, so auch aus den Ländern der früheren Sowjetunion und den baltischen Ländern.
Nicht alle Menschen sind mit dem Leben hier klar gekommen. Aus verschiedenen Gründen haben sie Drogen genommen.
Vielen von ihnen begegnen wir in unserer Streetwork in der Drogenszene.
Diese Menschen sind uns auch ans Herz gewachsen. Wir möchten sie gerne erreichen und ihnen helfen, einen Weg ohne Drogen zu finden.
Deshalb haben wir einen Arbeitsbereich "Russischsprachige Drogenarbeit" gegründet.
Dieser Bereich wird von einem russlanddeutschen Mitarbeiter geleitet, der früher selbst einmal drogenabhängig und in der Szene stadtbekannt war. Er ist mit Gottes Hilfe frei geworden, nachdem er eine Therapie im Neuen Land erfolgreich abgeschlossen hat. Seit 2000 ist er drogenfrei. Und er hat seine Landsleute und Menschen aus dem russischsprachigen Raum auf dem Herzen.
Er möchte Ihnen helfen. Ihm zur Seite stehen weitere ehemals drogenabhängige Landsleute, die frei geworden sind.
Alle drogenabhängigen Menschen (Männer und Frauen) aus dem russischen Sprachraum sind uns auch in der Therapie herzlich willkommen, sofern sie sich mit dem Notwendigsten in deutsch verständigen können. Die Therapie ist kein Krankenhaus- oder Klinikaufenthalt, sondern eine Zeit in einer familienähnlichen Gemeinschaft, in der sich der Einzelne neu finden und ausrichten kann. Wir haben schon vielen helfen dürfen!
Alexander Fitz ist vollzeitiger Mitarbeiter im Neuen Land.
Wenn Sie aus dem russischsprachigen Raum kommen, können Sie ihn gerne anrufen und mit ihm ein Gespräch vereinbaren.
Mobil: 0176 / 70 07 45 45
E-Mail:
Oder Sie können ihn im Bauwagen antreffen, der täglich von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet hat.
Weitere Schritte können Sie mit ihm selbst absprechen.
Alexander ist auch für Väter und Mütter, Ehefrauen, Freundinnen, Freunde und Geschwister da.
Hier erzählt Alexander aus seinem Leben. Sie können es nachlesen.
Russischsprachiger Gottesdienst:
Am letzten Sonntag im Monat findet jeweils um 11.00 Uhr im "SOS-Bistro" ein russischsprachiger Gottesdienst statt, zu dem alle ehemals Drogenabhängigen mit ihren Familien und Freunden herzlich eingeladen sind.
Es können gerne auch weitere interessierte Menschen kommen. Im Anschluss an den Gottesdienst ist Zeit zur Begegnung.
Hier finden Sie Lebensberichte von weiteren ehemals drogenabhängigen Menschen, die mit Gottes Hilfe und durch die Therapie frei von Drogen geworden sind: